, Palas Linda

Naturschutztag

Am 19.10.2024 fand erneut unser Naturschutztag statt. Dabei wurde am Chöpfliweg, den Frändletenweiher und am Bettenberg gearbeitet.

Auch diesen Oktober trafen sich wieder viele fleissige Helfer auf dem Festplatz, um einen Arbeitseinsatz zum Naturschutztag zu leisten. Michi stellte uns kurz die drei geplanten Einsätze vor und schnell waren die knapp 20 Kinder und Erwachsenen in zwei Gruppen aufgeteilt.

Die eine Gruppe begab sich an den Chöpfliweg, um dort weitere Asthaufen, respektive Kleinstrukturen zu bilden. Mit dieser Arbeit haben wir bereits letztes Jahr begonnen und konnten diese nun weiterführen. Kleinstrukturen sind in der Natur ein wichtiger Unterschlupf für Kleintiere. Angefangen bei den Insekten, über Amphibien, bis zu kleineren Säugetieren, wie der Maus oder dem Igel.

Die zweite Gruppe ging zu den Frändletenweiher. Dort wurde der eine oder andere aufkommende Strauch und Baum gefällt, mit der Sense fachkundig Brennesseln gemäht und vor allem rund um die Weiher Brombeerranken ausgemacht. Eine dornige Angelegenheit, aber gerade auch die Kinder halfen grosszügig mit, den Brombeeren den garaus zu machen und so konnten wir erfolgreich unsere Arbeit beenden.

Im Anschluss trafen wir uns alle am Bettenberg, wo durch den Forst eine Aufwertung des Waldes geplant ist und wir mit dem Natur- und Vogelschutzverein Gelterkinden 40 Bäume pflanzen durften. Michi erklärte uns genau, wie und wo diese gepflanzt werden sollen und so konnten wir erfolgreich 10 Wilapfelbäume, 10 Wildbirnenbäume, 10 Elsbeeren und 10 Mispeln pflanzen. Eine wichtige Arbeit und ich freue mich darauf, in ein paar Jahren an den Bettenberg schauen zu können, mit dem Wissen, dass wir als Verein dort mithelfen konnten, den Wald aufzuwerten und neu zu gestalten.

Was natürlich zum Schluss nicht fehlen durfte, war das wohlverdiente Zvieri für alle, die an diesem Tag so toll mitgholfen haben. Es war einmal mehr ein erfolgreicher Naturschutztag und wir freuen uns auf viele weitere Arbeitseinsätze mit euch!

 

Hier noch der Artikel der Oberbaselbieter Zeitung vom 31.10.2024